„Die Verkehrsunternehmen benötigen dringend eine finanzielle Lösung für die anhaltenden Verluste. Die Unternehmen fahren, wie politisch gewünscht, immer noch nahezu 100 Prozent des Angebots bei aktuell 70 bis 80 Prozent der üblichen Fahrgastzahlen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Nachfrage in den kommenden Wochen und Monaten auf diesem Niveau bleibt oder sogar wieder leicht sinkt, dann fehlen der Branche im kommenden Jahr zwischen 1,5 und 1,7 Milliarden Euro an Fahrgeldeinnahmen. Dafür brauchen wir eine Lösung.“
Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), mit Blick auf die stark steigenden Inzidenzen und den damit verbundenen Einschränkungen, welche folglich erneute Fahrgastrückgänge im ÖPNV nach sich ziehen werden