„Die größte Schwachstelle des Reisesicherungsfonds ist die zusätzliche Belastung für die Reiseveranstalter. Große Reiseveranstalter müssen sieben Jahre mindestens ein Prozent des Nettojahresumsatzes in den Fonds einzahlen. Die ersten Jahre der Aufbauphase sind daher mehr als kritisch. Die hohen Kosten für den Fonds werden zwangsläufig auf die Reisepreise umgelegt werden. Damit droht die Gefahr, dass Pauschalreisen als Paket mit mindestens zwei Reiseleistungen im Vergleich zu Reiseeinzelleistungen zu teuer werden.“
Äußerte sich Reiserechtswissenschaftler Ernst Führich zum Thema Reisesicherungsfonds gegenüber der Nachrichtenagentur DPA