"Ohne eine Förderung kauft kein Unternehmen freiwillig einen elektrisch angetriebenen Bus. Studien der NOW zeigen ganz klar, dass die Kosten eines elektrisch angetriebenen Busses über den gesamten Lebenszyklus immer noch deutlich über denen eines konventionell angetriebenen Busses liegen. [...] Es ist anzunehmen, dass die Fahrzeug-Mehrkosten bei angespannter Haushaltslage durch Angebotseinschränkungen ausgeglichen werden - ein Bärendienst für die Verkehrswende."
Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmen (bdo), in einem Schreiben an die Bundesregierung vom 2. November zum geplanten Kahlschlag bei der E-Busförderung, nachdem die Verpflichtungsermächtigungen für die Jahre 2025 bis 2027 im aktuellen Haushalt um fast 70 Prozent gekürzt wurden.