Mithilfe der neuen, installierten Lösung würden Unfälle vermieden und FlixBus reduziere zudem die CO2-Emissionen durch die Motivation zu defensiverem Fahren, wodurch zugleich die Fahrer, Fahrgäste und andere Verkehrsteilnehmer („VRUs“) zusätzlich geschützt werden.
„Für Busunternehmen ist das Thema Verkehrssicherheit ein wesentlicher Teil ihres Arbeitsalltags. Ein Ansatz, Fahrgäste, Fahrer und Fahrzeuge vor den Folgen von Verkehrsunfällen zu schützen, besteht im Einsatz KI- bzw. videobasierter Sicherheitslösungen wie Webfleet. KI-Warnsysteme verbessern die Fahrsicherheit und senken das Unfallrisiko in Bus-Flotten. Sie können Fahrer effektiv vor Unfällen und falschen Anschuldigungen schützen und gleichzeitig die Rentabilität der eigenen Fahrzeuge erhöhen. So sind Videolösungen mithilfe künstlicher Intelligenz heute in der Lage, verschiedene Arten unsicheren Fahrverhaltens zu erkennen und Fahrer zu warnen, sodass diese ihr Verhalten unmittelbar korrigieren können. Darüber hinaus helfen Videobeweise, bei Unfällen oder in Schadensfällen die Haftung zu klären“, erklärt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region.
Andy Breitsprecher, Operations Manager bei der Flixbus DACH GmbH, erläutert die Vorteile von Webfleet für FlixBus: „Webfleet Video trägt dazu bei, dass wir unsere Fahrer, Fahrgäste sowie andere Verkehrsteilnehmer schützen. Die Dashcam als digitaler ‚Beifahrer‘ unterstützt unsere Busfahrer, defensiver und damit sicherer zu fahren.“ Das Unternehmen plant, Aufzeichnungen von kritischen Situationen auch in seine Schulungsprogramme zu integrieren: „So können wir Fahrern direkt an Beispielen aus ihrem eigenen Fahralltag zeigen, wie sie weiter ihren Fahrstil verbessern können.“
Verbesserung des CO2-Fußabdrucks
Ganz nebenbei trage ein vorsichtigeres Fahrverhalten auch dazu bei, dass Fahrer während ihrer Touren mehr Kraftstoff sparen, was sich wiederum positiv auf die CO2-Bilanz des Unternehmens sowie seine Kraftstoffkosten auswirke, so Flixbus. Zuletzt gehe es aber auch darum, so Breitsprecher, die Fahrer selbst zu schützen – zum Beispiel vor falschen Anschuldigungen anderer Verkehrsteilnehmer: „Mit der nach außen gerichteten Kamera können wir jederzeit genau rekonstruieren, wie es zu einem Unfall unter Beteiligung Dritter gekommen ist. So können wir unsere Fahrer auch zweifelsfrei entlasten, wenn sie schuldlos in diesen verwickelt wurden.“ Ähnliche Lösungen bietet zum Beispiel der US-Hersteller Samsara an, dessen System zum Beispiel über den Versicherungsmakler Dittmeier vertrieben wird. Die Gesetzeskonformität solcher externen Dashcams wurde bereits 2018 bestätigt.