Auch bei perforierten Lochfolien könnten Fahrgäste nur noch eingeschränkt nach draußen schauen, teilte eine Sprecherin des baden-württembergischen Verkehrsministeriums mit. Mit dem Bekleben entstehe für Fahrgäste der Eindruck, „wie in einer Höhle ohne Außensicht befördert zu werden“, hieß es weiter. Vom Land künftig geförderte Fahrzeuge sollen daher den seitlichen Scheibenbereich frei von Werbung halten. Die übrigen Seitenflächen sowie das gesamte Heck einschließlich der Rückfenster könnten hingegen als Werbefläche dienen.
Das Anschaffen neuer Busse, beispielsweise für den Linienverkehr, kann unter bestimmten Bedingungen vom Land unterstützt werden.