Wenn klimaschützend verreist wird, sollten demnach konkret bis zu 20 Prozent der Aufwendungen bis zu einem Betrag von 1.000 Euro von der Einkommenssteuer abgezogen werden können.

RDA-Präsident Benedikt Esser begrüßt in einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Scheuer ausdrücklich dessen heutigen Vorschlag zu Einführung eines Klimabonus für klimaschützende Reisen. Die Einführung wäre in Hinblick auf die hohen Investitionssummen, die von den überwiegend familiengeführten Busbetrieben in den letzten Jahren in moderne Reisebusse der Umweltklasse Euro VI und damit in den Klimaschutz geflossen sind, ein wichtiges Signal aus der Politik.

„Der Reisebus ist modern, sicher und aufgrund seiner niedrigen Emissionen unverändert der Klimaschützer Nr. 1 auf der Straße. Klimaschutz duldet keinen Aufschub mehr, die CO2-Emissionen müssen auch im Tourismussektor deutlich reduziert werden. Unsere Reisebusse stehen bereit, einen wichtigen Beitrag zur Senkung der Emissionen innerhalb des Tourismussektors zu leisten. Der von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer vorgeschlagene Klimabonus für klimaschützende Reisen ist aus unserer Sicht ein ermutigender Schritt in die richtige Richtung“, erklärt RDA-Präsident Benedikt Esser.