Die Förderung erfolgte im Rahmen des „Sofortprogramms Saubere Luft 2017-2020“

„Wir wollen noch bessere Luft in unseren Städten. Allein heute investieren wir dafür mehr als 50 Millionen Euro für kommunale Elektromobilitätsprojekte. 2.000 E-Fahrzeuge und über 1.100 Lademöglichkeiten kommen so auf die Straße. Damit sorgen wir für attraktivere Mobilitätsangebote und treiben die Elektromobilität in den Städten weiter voran“, erklärte Scheuer.

Alle im Rahmen des Sofortprogramms zur Förderrichtlinie Elektromobilität des BMVI eingegangenen Anträge mit einem Volumen von insgesamt 175 Millionen Euro würden bis zum Jahresende beschieden sein. Rund 7.500 Fahrzeuge könnten damit bewilligt werden.

Das „Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020“, mit dem eine Milliarde Euro für von EU-Grenzwertüberschreitungen betroffene Kommunen bereitgestellt wird, hat der Bund auf dem zweiten Kommunalgipfel Ende November 2017 aufgelegt. Neben Maßnahmen für die Elektrifizierung des urbanen Verkehrs und die Errichtung von Ladeinfrastruktur (393 Millionen Euro) sind auch Maßnahmen für die Digitalisierung von Verkehrssystemen (500 Millionen Euro) sowie die Nachrüstung von Diesel-Bussen im ÖPNV mit Abgasnachbehandlungssystemen (107 Millionen Euro) Gegenstand des Sofortprogramms.