Die RDA-Expo in Köln mit dem Juli-Termin (07./08. Juli) soll Corona nicht zum Opfer fallen. Da es keine gültige Definition von „Großveranstaltung“ gibt, müssen die Bundesländer jetzt selbst erarbeiten, was in ihren Landesgrenzen eine Großveranstaltung ist. Deshalb will Benedikt Esser, Geschäftsführer der RDA Expo GmbH, das Messekonzept in der Corona-Krise komplett umkrempeln und unter strenger Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften einen gänzlich praxisorientierten Workshop auf die Beine stellen.

Umfang und Ablauf sollen so festgelegt werden, dass eine behördliche Genehmigung Aussicht auf Erfolg hat, teilt Esser in einer Pressemeldung mit. „Neben erweiterten Hygienemaßnahmen und Verhaltensvorschriften sieht das Konzept eine Beschränkung der Teilnehmerzahl, Abstandsregeln und eine generelle Maskenpflicht vor. Alternativtermine hat der RDA zudem für August, September oder Oktober reserviert“, so Esser weiter

„Wir hoffen, dass kleinere Fachveranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte unter bestimmten Auflagen wieder stattfinden können. Zu dieser optimistischen Annahme fühlen wir uns mit Blick auf die jüngsten Lockerungsmaßnahmen von Bund und Ländern ermutigt“, erklärt der Geschäftsführer der RDA-Expo GmbH.

Anmeldeunterlagen würden derzeit erstellt und stünden in absehbarer Zeit zur Verfügung, kündigte Esser an.