Viele Großstädte auf der ganzen Welt haben Probleme mit Verkehrsstaus, mangelnden Kapazitäten sowie Umwelt- und Luftverschmutzung. Selbstfahrende Technologie wird ein Teil der Lösung sein. Sie dient sowohl dem Klima als auch den Menschen, sagt Reidun Svarva, Chief Business Development Officer bei Torghatten.
Die Idee für autonome Stadtfähren entstand an der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU) in Trondheim. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse wurde das Unternehmen Zeabuz gegründet, an dem Torghatten AS beteiligt ist. Ziel ist es, eine nachhaltigere städtische Mobilität zu schaffen.
Die Wasserflächen sollen die Stadt verbinden, anstatt Barrieren zu bilden. So werden sie laut Svarva zu einer Abkürzung für alle Stockholmer. Stockholm ist mit ihrer einzigartigen Wasserumgebung die erste Stadt, die die Fähren nutzt. Weitere Städte weltweit sollen folgen.
Die selbstfahrende Bootstechnologie sei getestet und sicher, versichert Torghatten. Anfänglich wird ein Bootsführer die Fahrten begleiten. Er sorgt dafür, dass während der Überfahrt alles reibungslos abläuft.