„Hohenzollern Radweg“
Die Schwäbische Alb ist ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Malerische Landschaften, idyllische Täler, markante Felsformationen und tiefe Schluchten laden zum Erkunden auf zwei Rädern ein. Der 272 Kilometer lange „Hohenzollern Radweg“ von Weinstadt im Remstal bis nach Konstanz am Bodensee führt in sechs Etappen an spektakulären Schlössern, Residenzen und Burgen der Schwäbischen Alb, wie der Burg Hohenzollern und dem Schloss Sigmaringen vorbei. Unterwegs geht es entlang an „Weinreben an sonnigen Berghängen“, durch „schattige Wälder an schroffen Steilwänden“, durch „bunte Fachwerk-Altstädte“ und zu einladenden Gasthäusern. Der Weg wurde Anfang 2023 sogar vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) als Qualitätsradroute mit vier Sternen ausgezeichnet. Er ist ein gemeinsames Projekt der Ministerien für Verkehr und Wirtschaft Baden-Württemberg, der sechs beteiligten Landkreise (Rems-Murr, Esslingen, Tübingen, Zollernalb, Sigmaringen und Konstanz) sowie des "Schwäbische Alb Tourismusverbands". Am 24. Juli wird der „Hohenzollern Radweg“ feierlich in Bodelshausen eröffnet.
„Schwäbische Alb Radweg“
Am Dienstag, den 25. Juli 2023, steht in Immendingen mit dem „Schwäbische Alb Radweg“ gleich die nächste Eröffnung auf dem Programm. Ganze 417 Kilometer ist er lang und führt in acht Etappen von Donauwörth bis nach Bodman-Ludwigshafen am Ufer des „Schwäbischen Meers“ – dem Bodensee. Entlang des Weges zeigt sich alles, was die Schwäbische Alb ausmacht: spektakuläre Felsen, Meteoritenkrater und Höhlen, Spuren von Fürsten und Kaisern, die Donauversickerung und ihr Wiederaustritt. Der „Schwäbische Alb Radweg“ ist eine Erlebnisroute in die Vergangenheit der Region. Seit 2023 ist er eine der mit vier Sternen ausgezeichneten ADFC-Qualitätsradrouten.
„Württemberger Tälerradweg“
Über Jahrhunderte haben sich Flüsse und Bäche ihren Verlauf ins Gestein geschliffen und so die einzigartige Landschaft der Schwäbischen Alb geformt. Von Crailsheim bis Schwäbisch Gmünd, vom Jagsttal bis ins Remstal führt die 273 Kilometer lange Radstrecke in sechs Etappen – vorbei an geologischen Besonderheiten wie den „Steinernen Jungfrauen“ im Eselsburger Tal oder der tiefblauen Karstquelle „Blautopf“ in Blaubeuren. Auch einige Museen sind entlang der Route gelegen und laden zur Besichtigung ein: beispielsweise das Urweltmuseum Aalen, das Steiff Erlebnismuseum in Giengen an der Brenz oder auch das Märklineum in Göppingen. Am Donnerstag. den 27. Juli, wird der „Württemberger Tälerradweg“, der ebenfalls das vier Sterne Gütesiegel des ADFC trägt, in Wäschenbeuren feierlich eröffnet.
Weitere Radwege in Baden-Württemberg finden Sie auf den Sonderseiten 9 bis 11 im neuen Bus Blickpunkt (Ausgabe Juli 2023).