Seit 2005 werden mit dem Jurypreis des KVV Institutionen und Einzelpersonen gewürdigt, die den Tourismus in Köln fördern und das Image der Stadt positiv prägen.
Timeride macht mit einer einzigartigen Verbindung aus neuer Technik und historischen Inhalten die Kölner Stadtgeschichte emotional erlebbar. Während einer virtuellen Straßenbahnfahrt in einem Ladenlokal am Alten Markt erleben die Besucher die Kölner Altstadt im Jahre 1909. Sie können in dem originalgetreuen Nachbau einer zeitgenössischen Tram bei Fahrtwind und Vibrationen mit ihren VR-Brillen die vom Krieg noch unversehrte Innenstadt mit einem 360-Grad-Rundumblick entdecken.
Auch die Jury des Kölner Verkehrsvereins, die sich aus namhaften Vertretern der Bürgerschaft zusammensetzt, überzeugte dieses Konzept zur Vermittlung der Stadtgeschichte. „Timeride erzeugt die perfekte Illusion einer Zeitreise und ermöglicht Kölnern wie Touristen einen völlig neuen Zugang zur Geschichte unserer Stadt“, sagte Thomas Günther, der Geschäftsführer des Kölner Verkehrsvereins über den Mercurius Preisträger.
Damit steht Timeride in einer Reihe namhafter Kölner Institutionen wie dem zum Beispiel ebenfalls für 2019 ausgezeichneten Museum Ludwig. Über 250.000 Gäste besuchten seit der Eröffnung im Oktober 2017 den Kölner Timeride-Standort. „Als junges Unternehmen sind wir stolz über die großartige Resonanz, die Timeride Köln erfährt. Die Würdigung mit dem Mercurius Preis unterstreicht die Bedeutung unserer Zeitreise-Attraktion für den Tourismus-Standort Köln und zeigt, dass Timeride Köln nur zwei Jahre nach seiner Eröffnung mitten im Herzen von Köln angekommen ist“, erklärte Jonas Rothe, der Geschäftsführer und Gründer der Timeride GmbH.
Nach dem Deutschen Tourismuspreis, dem Bayerischen Gründerpreis sowie dem Münchner Gründerpreis erhielt Timeride innerhalb von nur zwei Jahren nun mit dem Mercurius Preis die vierte renommierte Auszeichnung.