Am 24. August eröffnet dort pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls ein neuer Standort von Time Ride, teilt der Veranstalter mit.
An den vier Stationen „Der Checkpoint Charlie“, „Der Blick durch die Mauer“, „Die Zeitzeugen“ und „Die Virtual-Reality-Fahrt“ werden Touristen wie auch Einheimische auf eine Zeitreise von West nach Ost gesendet und erhalten nicht nur Informationen über das Berlin der 1980er Jahre, sondern können dank Virtual Reality-Technik die Geschichte hautnah mitbekommen.
Mit einer VR-Brille ausgestattet, bekommen die Besucher während einer virtuellen Stadtrundfahrt neue Perspektiven auf die Stadt vor der Wiedervereinigung sowie auf den Grenzübergang, die Mauer und den Alltag in Ost und West. Den Besuchern begegnen auf ihrer Reise auch Zeitzeugen
„In diesem Jahr feiert die Welt den Fall der Berliner Mauer bereits zum dreißigsten Mal. Mit unserem neuen Time Ride-Standort machen wir die Zeit vor der deutschen Wiedervereinigung wieder erlebbar, um auch daran zu erinnern, was sich seither alles verändert hat. Das Ausstellungskonzept richtet sich an Zeitzeugen und nachfolgende Generationen gleichermaßen“, erklärt Jonas Rothe, Gründer und Geschäftsführer der Time Ride GmbH.
Die virtuelle Tour durch das geteilte Berlin ist sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen ab acht Personen konzipiert und dauert etwa eine Stunde.