Der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow, Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Buga-Geschäftsführerin Kathrin Weiß begrüßten dort die ersten Besucher, während eine Stunde später mit dem Petersberg auch die zweite Ausstellungsfläche die ersten Gäste in Empfang nehmen konnte.

Allein am ersten Tag zählte Erfurts Gartenschau 6.000 Besucher, was von den Organisatoren unter den geltenden, pandemiebedingten Auflagen als wirklicher Erfolg gewertet wird. Die neuen Regelungen des Infektionsschutzgesetzes und damit die Vorlage eines negativen Coronatests für alle Besucher galten schließlich ab dem zweiten Tag. An diesem flanierten 4.000 Neugierige, Gartenfans und Blumenfreunde über die Buga-Flächen, auf denen aktuell 330.000 Blumenzwiebeln und Frühblüher in voller Pracht ihre Blüten entfalten.

Die Besucher der Bundesgartenschau Erfurt können sich unter anderem auf den zwei Ausstellungsflächen auf  87.000 blühende Quadratmeter mit zum Beispiel rund 2.800 Rosen und 400 unterschiedlichen Rosensorten – darunter auch viele DDR-Sorten – sowie 180.000 Sommerblumen im Wechselflor, 100.000 Stauden, viele Dahlienneuheiten und 50 Themengärten freuen.

Auch besondere Gartenthemen wie Klimawandel, Staudennutzung, insektenfreundliche Gärten sowie Gartenideen mit Trends der Gartengestaltung wie Upcycling, Bienengärten, Tinyhouse mit Garten, essbarer Garten, Spacegarten werden ebenso wie die historischen Sammlungen des Iriszüchters Alexander Steffen und das gärtnerische Erbe von Staudenpapst Karl Foerster werden präsentiert.