Zum einen gibt es da eine Sonderausstellung in der Bremer Kunsthalle, die sich mit Holzschnitten beschäftigt und so einen interessanten Kontrastprogrammpunkt zur allgemeinen Digitalisierungsflut setzt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts feierten die Expressionisten den Holzschnitt als experimentelles Ausdrucksmittel, weil jeder Schnitt auf einer bewussten Entscheidung beruht.
Die Sonderausstellung „Kirchner Holzschnitte“ greift die Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) auf, einem der Mitbegründer der Künstlergemeinschaft „Die Brücke“. Geöffnet ist die Ausstellung bis ins Frühjahr hinein, genau vom 9. November 2024 bis 9. März 2025. Zu sehen sind rund 180 Holzschnittwerke Kirchners, die von den Grundbefindlichkeiten menschlichen Seins, von Begehren, Einsamkeit und dem Wunsch nach Gemeinschaft erzählen, von Angst und Gewalt und der Sehnsucht nach Ruhe und Frieden. Ebenfalls zeigt die Ausstellung Werke von Künstlern, die durch Kirchner inspiriert wurden.
Ein ganz anderes Klientel spricht eine Messe an, die vom 8. bis 10. November 2024 in Bremen ihre Pforten öffnet: Hier kommen Fischliebhaber und Bier-Degusteure voll auf ihre Kosten. In den Hallen der Messe Bremen finden sie „Fisch und Feines“ sowie das „Craft Beer Event“ bei Reiselust und Caravan Bremen.
Als zeitlos schöne Events machen die Bremer Weihnachtsmärkte vom 25. November bis zum 23. Dezember 2024 auf sich aufmerksam. Einer findet inmitten der historischen Kulisse rund um das UNESCO Welterbe „Rathaus und Roland Statue“ statt. Er ist Ausgangspunkt für einen beleuchteten Rundweg an die Weser, wo sich mit dem „Schlachte-Zauber“ ein maritimes Weihnachtsdorf befindet. Ins Mittelalter versetzt das Dorf der Fogelvreien. Für Besucher werden Führungen angeboten.