Am Samstag (30. Mai 2020) sollen die Schiffe der weiß-blauen Flotte der Bayerische Seenschifffahrt auf Ammersee, Starnberger See, Tegernsee und Königssee ablegen. Auch auf dem Chiemsee, dem größten oberbayerischen See, geht es wieder los. Überall gelten Schutzvorschriften: Maskenpflicht, Abstand, weniger Gäste.

„Die Menschen können sich auf schöne Rundfahrten über die bayerischen Seen freuen“, sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker am Donnerstag (27. Mai 2020) bei einem Besuch der Werft der Bayerischen Seenschifffahrt in Starnberg. „Ich bitte alle an Bord, beim Genießen der Fahrt über den See die notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln nicht zu vergessen.“

Unter normalen Umständen beginnt die Hauptsaison der Bayerischen Seenschifffahrt zu Ostern. Dann legen die Boote auf dem Starnberger See und Ammersee wieder ab, am Königssee und am Tegernsee gibt es einen Winterbetrieb. Die Bayerische Seenschifffahrt betreibt der Freistaat. Am Chiemsee gibt es einen privaten Betreiber – dort läuft der Betrieb normalerweise das ganze Jahr über.