Die Traditionsveranstaltung fand in diesem Jahr in Luzern statt und hatte vor allem die herausragende Bedeutung des Busverkehrs für den Schutz natürlicher Ressourcen sowie den weiteren Umgang mit der Corona-Krise zum Thema.
So diskutierten die Verbandsspitzen unter anderem den Stellenwert des Busses in Zeiten des Klimawandels und die anlaufende Antriebswende. Zudem plädierten die Teilnehmer gemeinsam für die gezielte Unterstützung der Busunternehmen in der anhaltenden Corona-Krise. Die Bustouristik-Branche müsse als bedeutsamer Wirtschaftsfaktor anerkannt und in Maßnahmen gewürdigt werden.
„Der Bus ist eine essentielle Stütze für die umweltfreundliche Mobilität der Zukunft und unverzichtbar für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung in vielen Regionen Europas. Das gilt es jetzt zu erhalten. Dafür ist es jetzt enorm wichtig, dass Reisen weiter durchgeführt werden können und die Grenzen offenbleiben. Wir brauchen für unsere Unternehmen einheitliche Regeln für den Reiseverkehr in Europa und müssen einen Flickenteppich nationaler Lösungen unbedingt verhindern“, teilte BDO-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard nach den Gesprächen in Luzern mit.
Bezugnehmend auf das traditionelle DACHL-Treffen hob Leonard dessen besondere Bedeutung in Zeiten der Corona-Pandemie hervor. „So wie das Virus nicht an Grenzen Halt macht, müssen auch wir über nationale Perspektiven hinaus zusammenarbeiten, um insbesondere die Bustouristik langfristig zu stärken. Zusammen werden wir mit ganzer Kraft dafür arbeiten, dass die Potenziale der Unternehmen weiter zur Entfaltung kommen können.“