„Mit Brüssel haben wir zum dritten Mal einen Veranstaltungsort außerhalb Deutschlands für den VIP-Treff gewählt und wollten damit wieder einmal eine etwas andere „Farbe“ in unseren Event bringen“, so Verbandspräsident Adriano Matera. Schließlich fehle Brüssel berechtigterweise in keinem Reisekatalog, die Stadt habe für jeden seiner zahlreichen internationalen Besucher außerordentlich viel zu bieten.

„Ich hatte mir daher allerdings auch etwas mehr an Anmeldungen erwartet“, so Matera weiter. Mit 53 Anmeldungen könne er sich nicht wirklich zufriedengeben. „Wir hatten die Omnibusverbände in BeNeLux kontaktiert und uns auch Teilnehmer aus diesem Kreis erhofft. Das jedoch leider ohne Resonanz“.

Für reichlich Anfragen, teilweise auch schon für das Reisejahr 2025 und damit für überwiegend sehr zufriedene Aussteller des VIP-Treffs, sorgten dafür die letztlich 71 angereisten Einkäufer von 48 Bus- und Gruppenreiseveranstaltern aus der DACH-Region. Wer nach Brüssel gekommen war, kam mit entsprechendem geschäftlichen Interesse und kaufte für den Winter 24/25 und auch schon für die Saison 2025 ein, wie verschiedene der 69 Aussteller und VPR-Mitglieder zufrieden resümierten. Gerade die Nachfrage nach hochwertigen Reisen liefe gut. Die Veranstalter blickten trotz verschiedener Unwägbarkeiten recht positiv auf die kommende Reisesaison.

Ganz im Zeichen des Themas „Nachhaltigkeit im (Bus)tourismus“ stand das Format „VPR im Dialog“, das wie üblich am ersten Nachmittag des Events stattfand. Rund 100 Teilnehmer waren aufgefordert, sich im Rahmen der interaktiven Diskussion mit ihren Erfahrungen und Ansichten einzubringen.  

Das Rahmenprogramm des VIP-Treffs mit einem Besuch im Traditionslokal „Chez Leon“, das mit Muscheln und Fritten typisch belgisch aufwartete, bis zu verschiedenen Sightseeing-Touren sowie einem Besuch in der neuen Erlebniswelt „Beerworld“, bot einen bunten Reigen an Möglichkeiten für das eigene Programm.