„Die Reisewirtschaft steht wegen der staatlich verordneten Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie seit Wochen still. Für die Paketer bedeutet dies, dass sie seit Monaten keine Einnahmen mehr haben. Da die Beschlüsse zur Lockerung der Beschränkungen den Gruppentourismus unverständlicherweise bisher komplett ausschließen, ist auch nicht absehbar, wann sie wieder Geld verdienen können“, sagte VPR-Geschäftsführer Florian Gärtner.

Gleichzeitig müssen die Paketer die per Verordnung verbotenen Reisen 2020 rückabwickeln, was in den Unternehmen einen enormen Personal- und damit Kostenaufwand verursache, so Gärtner weiter, „und es sollen die Reisen für 2021 vorbereitet werden. Hierzu werde ein bedeutender Teil der Mitarbeiter weiter in den Unternehmen benötigt, so dass die von der Bundesregierung beschlossenen Hilfsmaßnahmen, wie etwa Kurzarbeitergeld und KfW-Kredite, die Paketer nicht vor der Gefahr einer Insolvenz schützten.

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