Als kaufmännischer Geschäftsführer soll sich Richard van den Dungen auf die Leitung der kaufmännischen Organisation im In- und Ausland konzentrieren, unter anderem mit dem Ziel, die Kundenzufriedenheit langfristig zu sichern und zu verbessern. Dabei steht er in engem Kontakt mit den nationalen Vertriebsorganisationen von VDL Bus & Coach, die es inzwischen in 13 Ländern gibt, so auch in Deutschland in Büren unter der Leitung von Boris Höltermann.
In seiner letzten Position als Verkaufsleiter des börsennotierten Schweizer Unternehmens Oerlikon war er rund zehn Jahre lang für alle kaufmännischen Aktivitäten verantwortlich. Daher bringt er viel Erfahrung als kaufmännische Führungskraft in seine neue Aufgabe bei VDL Bus & Coach ein. Zuvor war van den Dungen von 2007 bis 2013 für den LED-Leuchten-Bereich bei Philips tätig, den zeitweise der ehemalige VDL Bus and Coach CEO Henk Coppens leitete.
Richard van den Dungen sagt zu seiner neuen Aufgabe bei VDL: „Ich freue mich unglaublich darauf, gemeinsam mit Kunden, neuen Kollegen und Partnern etwas in der Welt der Mobilität zu bewegen. VDL Bus & Coach ist ein großartiges Unternehmen mit hervorragenden Produkten und einer starken Marktposition. Es ist mir eine Ehre, diese Position über unsere kaufmännische Organisation weiter auszubauen und zu stärken.“
Eine der Hauptaufgaben dürfte der vertriebliche Start der neuen Citea-Generation sein, die mit großer Verspätung im Herbst 2022 erstmals auf der Innotrans in Berlin gezeigt wurde. Außerdem gilt es, in Europa die Marktführerschaft im Elektrobusbereich mit 13,7 Prozent (1. Halbjahr 2022, Quelle: Chatrou CME Solutions) zu verteidigen, die von BYD, Yutong und Mercedes angegriffen wird. In der zehn Jahres-Betrachtung seit 2012 mussten die Niederländer diese bereits an den Wettbewerber Solaris (11,8 zu 11,9 Prozent) abgeben.