Schon am ersten Tag nach einem Aufruf, freie Kapazitäten an Bussen und Kleinbussen zu melden, hätten sich rund 50 Busunternehmer aus dem Freistaat gemeldet, die kurzfristig mit weit mehr als 100 Fahrzeugen Hilfsgüter in die ukrainischen Nachbarstaaten bringen und/oder Kriegsflüchtlinge von dort nach Bayern fahren könnten.

„Einige machen sich bereits mit Hilfsgütern auf eigene Faust auf den Weg oder sind schon an der ukrainischen Grenze“, erklärte LBO-geschäftsführer Stephan Rabl. Der Verband will die Kapazitäten an Bussen, Kleinbussen und Fahrern nun bündeln und bittet die Staatsregierung „in Anbetracht der teils chaotischen Verhältnisse an den Grenzübergängen zur Ukraine“ um ein auch mit Hilfsorganisationen abgestimmtes Vorgehen. Davon unabhängig bietet der Landesverband Hilfsorganisationen und ukrainischen Gemeinden direkt Unterstützung bei humanitären und Transportfahrten an.