Das bedeutet, dass die Stadtwerke Lübeck wie geplant am Kauf von 31 weiteren Elektrobussen festhalten können. Die Stadt Lübeck hat ihre Bereitschaft bekundet, die Finanzierungslücke zu schließen.

Entschieden wurde das im Bauausschuss der Bürgerschaft. Laut „Lübecker Nachrichten“ heißt es im entsprechenden Beschluss: „Die seitens des Bundesverkehrsministeriums eingestellte Förderung bei der Anschaffung von E-Bussen wird durch die Hansestadt Lübeck fortgeführt. Der Bürgermeister wird beauftragt, hierfür die erforderlichen Mittel im Haushalt 2025 und für die Folgejahre zu ordnen.“

Rund ein Drittel der Stadtwerke Lübeck Mobil Flotte besteht derzeit aus Elektrobussen. Insgesamt 40 Millionen Euro haben die gekostet, 56 an der Zahl, angeschafft bis Ende des Jahres 2023. Vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wurden 50 Fahrzeuge (31 Gelenkbusse vom Typ eCitaro G und 19 Solobusse vom Typ eCitaro) einschließlich Infrastruktur für 70 Ladestationen mit insgesamt 16 Millionen Euro.

Mit der Kostenübernahme durch die Stadt kann Lübeck nun an seinem Plan festhalten, bis 2030 seinen ÖPNV zu stolzen 70 Prozent mit Elektrobussen zu bedienen.