In Flanders Field Museum in Ypern
Am 26. Juni 2014 besuchten die EU-Staats-und Regierungschefs die belgische Stadt Ypern, um dem Ausbruchs des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren zu gedenken.
Die EU-Regierungschefs versammeltenn sich am Menen-Tor; dem wichtigsten Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Die EU wird hier eine Gedenk-Bank stiften. Außerdem besuchten sie das In Flanders Fields Museum.
Die Kupferplatten der Bank werden mit dem Wort Frieden geprägt, in den 24 Amtssprachen der EU. Die Gedenkfeier schloss mit einer Schweigeminute und der „Last Post-Zeremonie“ am Menen-Tor ab. Die einst bedeutende Tucherstadt Ypern ist heute der Ausgangspunkt für die Erkundung der Gedenkstätten des 1. Weltkriegs.
Der größte Profanbau der mittelalterlichen Gotik Europas ist wie der gesamte Ort ein Symbol für den Willen zum Weiterleben nach 1918. Entgegen des Vorschlags von Winston Churchill, die Trümmer der vollkommen zerstörten Stadt in ein Mahnmal umzuwidmen, bauten die Bewohner fast den gesamten historischen Kern originalgetreu wieder auf.