Außerdem beziffert Solaris den Jahresumsatz auf 2,6 Milliarden PLN, was einem Zuwachs von 40 Prozent im Vergleich zu Vorjahr entspricht. Während Hybrid-, Elektro- und Oberleitungsbusse im Jahr 2018 noch 29 Prozent aller verkauften Fahrzeuge ausmachten, stieg dieser Anteil in 2019 um elf Prozentpunkte auf 40 Prozent. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, konnten im vergangenen Jahr 162 Batteriebusse an Kunden ausgeliefert werden, was einem Anstieg von 51 Prozent zum Vorjahr entspricht. Für das laufende Jahr 2020 geht man, unter Berücksichtigung bereits gesicherter Aufträge, von einem Absatz von mindestens 500 Solaris-Batteriebussen aus.

Mit dem einen Low-Entry-Bus Solaris Urbino 15 LE electric präsentiert Solaris in 2020 außerdem ein neues Mitglied seiner Batteriebusfamilie, das hauptsächlich für den skandinavischen Markt konzipiert wurde. Angeboten wird der Dreiachser als klassischer Stadtbus (Klasse I), aber auch als Überlandbus (Klasse II). Er wird in einer Variante mit zwei oder drei Türen (2-2-0 oder 2-2-1) erhältlich sein. Die Batterien der neuesten Generation Solaris High Energy+ werden je nach Wunsch des Nutzers per Stecker oder Pantograf geladen. Nach Angaben von Solaris werden die Planungsarbeiten am neuen Urbino 15 LE electric in den nächsten Wochen abgeschlossen, worauf die Fertigung von zwei Vorserienfahrzeugen folgen soll.