Nach eigenen Angaben hat der Busbetreiber, zu dem die Busse von Autokraft, Dithmarschenbus, Heidebus, Südniedersachsenbus und Weser-Ems-Bus sowie von Haller Busbetrieb und Hanekamp Busreisen gehören, für den Einbau in rund 1.000 Fahrzeugen knapp eine Million Euro investiert.

Das Montieren der Plexiglasscheibe dauert je nach Fahrzeugtyp bis zu drei Stunden. Die verwendeten Scheiben sind vom TÜV geprüft und zertifiziert. Sie bestehen aus einem speziell beschichteten Polycarbonat und verfügen für das Durchreichen von Geld und Fahrscheinen über eine Öffnung. Die Trennscheiben sollen künftig dauerhaft in den Bussen verbleiben.

Durch diese Maßnahme ist auch der Ticketverkauf im Bus in allen Fahrzeugen wieder möglich. Die erste Reihe und die vordere Tür, die bisher gesperrt blieben, werden wieder freigegeben.

„Die Nutzung des ÖPNV ist auch zu Corona-Zeiten sicher, wenn sich alle an die bestehenden Regeln halten. Mit unserer großen Investition in die Schutzscheiben sowie durch Maßnahmen wie das Lüften der Busse an jeder Haltestelle sorgen wir dafür, dass unsere Fahrgäste auch im Herbst und Winter mit gutem Gefühl mobil bleiben können“, erklärt Daniel Marx, Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio Bus Nord. Für die kommenden Monate sieht er die Busgesellschaften gut gewappnet.