Richard Eberhardt, Präsident des RDA
Richard Eberhardt, Präsident des RDA

Nach dem Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union zeigte sich RDA-Präsident Richard Eberhardt tief betroffen: „Wir bedauern die Entscheidung der britischen Bevölkerung aus tiefstem Herzen. Für alle überzeugten Europäer, für alle Touristiker ist dies ein sehr trauriger Tag. Heute sind wir alle in vielerlei Hinsicht ärmer
geworden.“

Der RDA hat das Thema ganz oben auf seine Tagungsordnung gesetzt. Am 4. Juli 2016, am Vortag des RDA-Workshops, wird sich der RDA-Vorstand mit den Konsequenzen für den Tourismus befassen. Die Leiterin des RDA-Büros in Brüssel, Sandra van de Walle, wird ein erstes politisches Assessment geben.

Am Eröffnungstag des RDA-Workshops werden sich die EACT European Alliance for Coach Tourism und deren Verbände in Köln mit dem Thema auseinandersetzen. Der RDA hat damit unmittelbar Schritte eingeleitet, um seinen Mitgliedern frühzeitig Erkenntnisse
zu den Auswirkungen des Brexit zu geben. Das Thema wird sicherlich auch auf dem ersten großen Mega-Branchenevent nach dem Brexit, dem RDA-Workshop, allgegenwärtig sein.