Wie der Verband heute mitteilte, ist Schilling am Samstag, 27. Juli 2019, im Alter von 66 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.
Rechtsanwalt Horst Schilling, der aus dem hessischen Westerwald stammt, leitete als geschäftsführendes Präsidialmitglied den LBO bis November 2018 mit großer Leidenschaft. 29 Jahre lang hat er die Geschicke des LBO erfolgreich gelenkt und war im vergangenen Jahr in den Ruhestand gegangen. In seiner Zeit als Hauptgeschäftsführer hatte er sich unermüdlich und mit außergewöhnlichem Engagement für das Gewerbe und seine Mitglieder eingesetzt.
„Er liebte die tägliche Arbeit mit seinem Team in der Geschäftsstelle sowie den engen Austausch und intensiven Kontakt mit ‚seinen‘ Mitgliedern, den Kollegen auf Landes- und Bundesebene als auch die politische Arbeit gegenüber Ministerien, Regierungen und Mandatsträgern im Landtag, Bundestag und Europaparlament“, beschreibt ihn der LBO. Seine präzise, verbindliche Art, seine große Erfahrung und seine ständige Innovationsbereitschaft habe über Jahre die Entwicklung des Verbandes positiv geprägt. Er zeichnete sich durch eine hohe fachliche Kompetenz und ein großes Verantwortungsbewusstsein aus.
„Horst Schilling war ein großartiger loyaler Chef, ein unerbittlicher Kämpfer für die mittelständischen bayerischen Busbetriebe und ein zuverlässiger Gesprächspartner, der immer zu seinem Wort stand. Mit vielen bayerischen Busunternehmerfamilien verband ihn bis zuletzt eine tiefe Freundschaft“, so der LBO weiter.
Horst Schilling engagierte sich zuletzt beim RDA als Mitglied des Expertenteams für europarechtliche Fragen rund um das Mobilitätspaket. Zu seinem Tod erklärte der Verband: „Der RDA verliert mit Horst Schilling einen aufrechten, grundanständigen und ehrlichen Freund. Für ihn war ein Wort ein Wort, eine Vereinbarung mit Handschlag gültig. Seine fachliche Brillanz, sein umfangreiches Wissen und seine liebenswerte und menschliche Art machten ihn einzigartig und unersetzbar."