Damit ist es dem Schwalmstädter Spezialist für Busklimatisierung möglich, weltweite Sofortunterstützung bei jedem Kunden zu leisten. Durch dieses neue System kann der Konvekta-Support-Experte die Reparatur und Hilfestellung direkt von seinem Arbeitsplatz ausführen.

Denn der Kunde kann sich nun mit jedem Mobilgerät (Handy oder Tablet) direkt mit einem Servicetechniker vernetzen. Es wird eine Video- und Sprachverbindung eingerichtet und das Bild des gezielten Objekts von der Smartphone-Kamera über Echtzeit-Video-Streaming an den Computer des Technikers übertragen.

Bereiche auf dem Bildschirm können nun von beiden Teilnehmern mit Pfeilen oder Freihandzeichnungen markiert oder das Bild „eingefroren“ werden, um zum Beispiel ein bestimmtes Detail hervorzuheben. Die 3D-Objektverfolgung ermöglicht räumliche Markierungen zu platzieren, die an realen Objekten „haften“ bleiben. Mittels Bild-zu-Text-Erkennung werden automatisch Teilenummern und Aufschriften identifiziert und mit einem Mausklick an die Experten übermittelt.

Da der Remote-Experte genau sehen kann, was der Mitarbeiter vor Ort sieht, kann er so direkt zur Lösung des Problems durch visuelle Unterstützung beitragen und es müssen keine Vermutungen mehr darüber angestellt werden, welcher Hebel gezogen, welcher Draht geschnitten oder welcher Knopf gedrückt werden muss. Mit dem neuen System im Kundenservice und die Möglichkeit der visuellen Zusammenarbeit will Konvekta Reparaturzeiten von Busklimasystemen auf ein Minimum reduzieren.

„Ausfälle und Stillstandszeiten sind für Betreiber von Bussen der Feind Nummer 1. Umso wichtiger ist schnelle und gezielte Hilfe bei Problemen oder Störungen in den Fahrzeugen. Doch gerade in Zeiten von Corona ist Service nicht immer leicht und schon gar nicht, wenn es über die Landesgrenzen hinausgeht. Des Weiteren ist ein funktionierendes Klimasystem, welches Viren und Bakterien aus der Innenraumluft filtert, wichtiger denn je. Umso bedeutsamer ist technischer Fortschritt welcher den Kunden und einen Servicetechniker verbindet“, erklärt das Unternehmen zur Einführung der neuen „Augmented Reality“-Anwendung im Kundendienst.