Im ersten Schritt plant der Bus- und Lastwagenhersteller bis 2030 an den weltweiten Unternehmensstandorten 70 Prozent der Treibhausgas-Emissionen (THG) im Vergleich zu 2019 einzusparen. Der THG-Flottenausstoß pro Fahrzeugkilometer der von MAN verkauften Trucks, Busse und Vans soll demgegenüber bis 2030 um 28 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2019 sinken.

Die Validierung der Ziele durch SBTi sei bereits abgeschlossen. „Wir verfolgen klare Ziele, um dem Klimawandel zu begegnen. Nachhaltigkeit ist eine zentrale Säule unserer Strategie – dabei spielt die Dekarbonisierung der gesamten Wertschöpfungskette eine wesentliche Rolle. In unserem Produktportfolio, das derzeit für etwa 98 Prozent unserer THG-Emissionen verantwortlich zeichnet, liegt der größte Hebel“, sagt MAN-Vorstandsvorsitzender Alexander Vlaskamp. Daher treibe der Konzern insbesondere die Elektrifizierung seiner Flotte massiv voran.

SBTi ist eine Partnerschaft zwischen dem CDP (Carbon Disclosure Project), dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Die Initiative unterstützt Firmen dabei, sich Ziele zu setzen, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen, das im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde.