Das Geschäft mit Fahrdienst-Apps zieht trotz der Probleme von Uber in Deutschland immer neue Player an. Das Start-up Door2Door testet in Berlin einen Service, bei dem sich mehrere Fahrgäste per App bestellte Kleinbusse teilen sollen.

Der Dienst mit dem Namen "Allygator Shuttle" werde zunächst nur an Wochenenden im inneren Berliner S-Bahnring verfügbar sein, kündigte Door2Door am Montag an. Später solle das Angebot in weiteren Städten starten, auch außerhalb Deutschlands.

 Auch der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber hofft nach dem Widerstand von Behörden und Taxi-Branche in Deutschland stark auf eine Zukunft mit dem Mitfahr-Dienst Uber Pool, bei dem sich mehrere Passagiere, die in eine Richtung unterwegs sind, einen Wagen teilen sollen.

"Wir haben den Wettbewerb der letzten Jahre genau beobachtet und unglaublich viel gelernt", erklärte der Chef und Mitgründer von Door2Door, Maxim Nohroudi. Die Firma wolle auch mit Kommunen und städtischen Verkehrsunternehmen zusammenarbeiten. Die Idee sei, "Allygator Shuttle" als weltweite Franchise-Marke zu etablieren.