Kulturelle Highlights in der Mainmetropole
Ein schöner Rücken kann auch entzücken! Das Sprichwort auf eine Stadt anzuwenden, ist vielleicht ungewöhnlich, aber auf Frankfurt trifft es zu. Denn wenn Sie am Main stehen und den Blick auf die imposante Skyline genießen, müssen Sie sich nur einmal umdrehen. Dort erstreckt sich das deutschlandweit einzigartige Museumsufer mit seinen renommierten Museen, in denen 2022 wahre Schätze zu bestaunen sein werden.
Noch bis 30. Januar und 06. Februar 2022 sind im Städel Museum „Nennt mich Rembrandt“ und in der Schirn Kunsthalle die deutsche Malerin „Paula Modersohn-Becker“ zu sehen. Ein Besuch ist auch digital via Online-Führung und Digitorial möglich. Das nächste Highlight schließt sich schon im März an: „Renoir. Rococo Revival“ heißt es vom 02.03. – 19.06.2022 im Städel Museum. Wie kaum ein anderer Künstler hat Pierre-Auguste Renoir unser Verständnis von den stimmungsvollen Figurenbildern des Impressionismus geprägt und sich dafür vom Rokoko inspirieren lassen. Galt diese Malerei nach der französischen Revolution als frivol und unmoralisch, so war sie zu Lebzeiten Renoirs wieder sehr präsent. Der Schweizer Künstler Ugo Rondinone steht im Sommer in der Schirn Kunsthalle im Fokus (24.06. – 18.09.2022). In „Ugo Rondinone. Life Time“ präsentiert sie Gemälde, Skulpturen und Videoarbeiten. In den Erfahrungsräumen, die Rondinone entwirft, werden Besucher selbst Teil der Kunst. Mit einem Must-See in der Schirn geht das Kunstjahr 2022 auch zu Ende: „Chagall. Welt in Aufruhr“ wird vom 04.11.2022 – 19.02.2023 hier zu sehen sein. Die Ausstellung zeigt, wie sich der jüdische Maler in den 1930er und 1940er Jahren in seinem Werk mit der jüdischen Lebenswelt auseinandersetzt, eine bisher eher unbekannte Seite seines Schaffens.
Neueröffnungen
Das Goethe-Haus, in dem 1749 Johann Wolfgang Goethe geboren wurde, dürfte bei vielen Besuchen der Mainmetropole fest ins Programm gehören, direkt daneben wurde im Herbst 2021 das Deutsche Romantik- Museum eröffnet. Besucher betreten beide Museen über einen gemeinsamen Eingang. Schon das Foyer hält einige Überraschungen bereit, so stieß man beim Neubau des Romantik-Museums auf die original erhaltene Brandwand des Goethe-Hauses, die dessen Zerstörung überlebt hat. Ganz in blau getaucht ist die beeindruckende „Himmelstreppe“, die fast endlos erscheint und Sie in die Ausstellung führt. Mit allen Sinnen sind hier originale Stücke aus der einzigartigen Sammlung des Freien Deutschen Hochstifts erlebbar, die zeigen, was Romantik alles sein kann: eine Epoche der Kulturgeschichte, ein ästhetisches Programm, eine Geisteshaltung oder einfach nur ein Gefühl.
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