Bei einem heftigen Aufprall eines Wagens auf einen Stadtrundfahrt-Bus am Hamburger Hafen sind am Ostermontag alle vier Autoinsassen schwer verletzt worden. Lebensgefahr bestehe aber nicht, erklärte ein Polizeisprecher. Sieben Menschen im Bus erlitten zudem leichte Verletzungen.
Wie viele Leute insgesamt in dem Doppeldeckerbus saßen, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen. Die vier Schwerverletzten sind nach Angaben der Feuerwehr etwa Mitte 20; das genaue Alter war zunächst unklar.
Sie kamen unter anderem mit Verdacht auf Knochenbrüche in Krankenhäuser, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte.
Das Auto soll nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler am frühen Nachmittag mit recht hoher Geschwindigkeit auf den Bus aufgefahren sein. Der Bus stand laut Polizei auf dem rechten Fahrstreifen vor dem U-Bahnhof Baumwall.
Der Fahrer und der Beifahrer des Autos wurden bei der Kollision eingeklemmt, wie der Feuerwehrsprecher sagte. Alle vier Schwerverletzten mussten den Angaben zufolge aus dem Wrack geschnitten werden.
Ein Großaufgebot von Rettungskräften der Feuerwehr Hamburg, des Bundeswehr-Rettungsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes war im Einsatz. Zuvor waren den Angaben zufolge zahlreiche Notrufe bei der Hamburger Feuerwehr eingegangen.
Warum das Auto nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler mit recht hoher Geschwindigkeit auf den Bus auffuhr, war zunächst unklar. Der Bus stand laut Polizei auf dem rechten Fahrstreifen vor dem U-Bahnhof Baumwall. Sachverständige wurden eingeschaltet, um den Unfallhergang zu klären.