In Sachen „Spezialstrecken“ ist der Crossway Elec ausgerichtet auf Schüler- und Überlandverkehre, heißt es aus dem Unternehmen. Lieferbeginn soll 2025 sein. Der Crossway Elec enthalte zahleiche Schlüsselelemente der Crossway-Baureihe, einschließlich des elektrischen Antriebsstrangs, der mit dem des Low-Entry-Elec-Modells identisch ist. Das erleichtere das tägliche Management in den Betreiberbetrieben, die bereits Crossway-Fahrzeuge in ihrer Flotte haben.
Erhältlich ist der Crossway Elec in 12- und 13-Meter-Versionen (Klasse II und III). Ausgestattet werden kann er flexibel mit drei bis sechs Batteriepaketen. Das ermögliche, die Fahrzeuge den spezifischen Anforderungen der Kunden in Bezug auf den Einsatz und die tägliche Kilometerleistung zwischen den Aufladungen anzupassen. Die Drei- oder Vier-Batteriepack-Konfigurationen mit zwei Batterien auf dem Dach und einer oder zwei im Heckbereich eigneten sich besonders gut für Schulbusfahrten, die selten mehr als 200 Kilometer pro Tag erforderten. Bei den Versionen mit fünf oder sechs Akkus würden die zusätzlichen Batterien in den Gepäckfächern eingebaut, was die verfügbare Höhe in dieser Konfiguration leicht verringere.
Raumjongleur
Wird er mit sechs Batteriepaketen ausgerüstet, verfügt der Crossway Elec über eine Energiespeicherkapazität von insgesamt 415 kWh und einer Reichweite von 450 bis 500 Kilometern. Die 69-kWh-NMC-Batterien stammen von FPT-Industrial. Die Flexibilität des Energiespeichers beeinflusst geringfügig die Kapazität von Fahrgastraum und Gepäckraumvolumen. In der 12-Meter-Version finden bis zu 57 Personen Platz, in der 13-Meter-Version bis zu 63. Werden die Fahrzeuge mit vier Batterien ausgestattet, kommt die 13-Meter-Version auf ein Gepäckvolumen von bis zu 6,2 Kubikmeter, das 12-Meter-Modell auf bis zu 5,1 Kubikmeter. Hinzu kommen noch bis zu drei Kubikmeter Innenraumablagen beim Modell 13 Meter und bis zu 2,8 Kubikmeter Innenraumablagen beim Modell zwölf Meter.
In Sachen Motorisierung gibt es im Crossway ELec einen 290 Kilowatt Siemens Elfa-III-Elektromotor mit 3.000 Newtonmeter Drehmoment. Geladen wird das Fahrzeug über einen CCS-Combo-2-Stecker auf dem Betriebshof. Der Ladezustand kann vom Fahrer auf dem Armaturenbrett abgerufen werden. Insgesamt können Betreiber auf ein flankierendes Services-Ökosystem zurückgreifen, das von der Beratung für die Einführung von Elektroflotten bis hin zu den digitalen Management-Tools von Iveco ON reicht.
Wie die anderen Modelle der Crossway-Baureihe wird auch der neue Elec im Werk Vysoké Mýto in der Tschechischen Republik produziert.