Demnach sollen externe Ausfallkosten ausgeglichen werden. Da aktuell aber die Antragsvoraussetzungen mit den FAQ aus dem Bundeswirtschaftsministerium noch nicht zur Verfügung stehen, wird der BDO gemeinsam mit den Experten von Hein & Kollegen am 09. Dezember 2021 ab 09.30 Uhr innerhalb des 15-minütigen Online-Formats „bdo15“ eine erste Einschätzung für die Unternehmen geben.

Nach wie vor hat Covid-19 das Busgewerbe fest im Griff. Den Schließungen und Kontaktbeschränkungen durch die Politik folgen immer wieder Stornierungen. Mitglieder der neuen Bundesregierung raten erneut zum Reiseverzicht über Weihnachten. 

Die bestehenden Hilfsprogramme seien aber gleichzeitig nicht dazu geeignet, die Kosten und Umsatzeinbrüche der Busmittelständler abzufangen, sodass eine fatale Situation für die betroffenen Busunternehmen entstehe, informiert der Branchenverband.

„Wir stellen uns schon die Frage, wie die mittelständischen Busunternehmen diese erneuten und massiven Einschränkungen – nach fast zwei Jahren Pandemie – noch finanziell verkraften sollen.“ macht BDO-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard deutlich. „Die bisherigen Überbrückungshilfen III Plus aus dem Sommer diesen Jahres sind in keinem Fall ausreichend, um die erneute Wucht der Kontaktbeschränkungen verkraften und die Busunternehmen vor der Insolvenz bewahren zu können.“

Gegenüber der noch geschäftsführenden Bundesregierung habe der BDO daher in den letzten Tagen vehement nicht nur die Verlängerung, sondern auch die notwendige Anpassung und Verbesserung bei den Überbrückungshilfen gefordert. Im Gespräch sei man auch mit den Vertretern der neuen Bundesregierung.

Anmeldung zum Online-Format „bdo15“: https://www.bdo.org/termine/bdo-online-academy