Wie das österreichische Finanzministerium am Samstag (07. März 2020) mitteilte, stoppten die Zöllner die Weiterfahrt der vier Fahrer und drei Passagiere, die von der Türkei nach Deutschland wollten. Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage wegen des Coronavirus Sars-CoV-2 schätzt das Finanzministerium, dass die Schmuggler mit den nicht zertifizierten Schutzmasken „mindestens 50.000 Euro Gewinn“ hätten erzielen können.

Der Bus eines türkischen Unternehmens war laut den Behörden in der Vergangenheit immer wieder als Schmugglerfahrzeug aufgefallen. Bei der Kontrolle am Donnerstag (05. März 2020) in Wien fanden die Zöllner neben den Einmal-Masken 25 Kilogramm Fleisch, 1.200 Zigaretten und verschiedene andere Waren.