Die neue Altstadt gucken, shoppen auf der Zeil, einmal Römer und Paulskirche – Frankfurt lockt täglich Tausende Besucher an.

Viele von ihnen kommen mit Bussen. Das freut die Stadt touristisch, ist aber verkehrsmäßig zunehmend ein Problem.

„Wir sehen insgesamt eine starke Zunahme des Bustourismus“, sagt der Geschäftsführer der Tourismus und Congress GmbH, Thomas Feda. Er findet es gut, „dass wir im Busreisesegment stärker punkten.“ Wenn jeder Busreisende einzeln käme, wäre das doch viel schlimmer. Dass es ein Problem ist, die Dauerparker unterzubringen, gibt Feda zu.

Im nächsten Jahr dürfte sich das Problem verschärfen: Frankfurt will vom Sommer 2019 an das nördliche Mainufer für den Autoverkehr sperren. Welcher Standort dann das Mainufer ersetzen könnte, darüber gebe es zur Zeit Gespräche mit dem Verkehrsdezernat, sagt Feda. An der Paulskirche hofft Feda, dass Kontrollen und Knöllchen Wirkung zeigen.