Nach einem europaweiten Ausschreibungsverfahren im Juni 2020 fiel der Zuschlag auf das Modell „H2.City Gold“ des portugiesischen Fahrzeugherstellers. Im dritten Quartal dieses Jahres soll das erste Fahrzeug geliefert werden, die restlichen Busse sollen bis Ende November 2021 folgen.

Gefördert werden die Brennstoffzellenbusse mit 1,95 Mio. Euro durch das EU-Projekt „JIVE“ (Joint Initiative for Hydrogen Vehicles across Europe) und speziell im Rahmen des EU-Programms „Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking“ (FCH JU). Mit insgesamt 1,685 Mio. Euro erfolgt eine weitere Förderung durch das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und vom Projektträger Jülich (PTJ) umgesetzt.

„Dank der Förderung, kommen wir einem emissionsfreien Umbau unserer Busflotte und der dazugehörigen Infrastruktur mit großen Schritten näher. Unsere batterieelektrischen Busse  werden durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Die gemeinsam mit Mainzer Mobilität auf dem Gelände von ESWE Verkehr erstellte Wasserstofftankstelle ist fertig und erfolgreich in Betrieb. Sie wurde gefördert durch die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz. Unser Unternehmen wandelt sich auch dadurch von einer Verkehrsgesellschaft zum modernen und nachhaltigen Mobilitätsdienstleister“, erklärte der Geschäftsführer von ESWE Verkehr, Jörg Gerhard.