Langläufer im Dischma-Tal im Schweizer Skigebiet Davos Klosters (Foto: Swiss Image / Stefan Schlumpf)
Langläufer im Dischma-Tal im Schweizer Skigebiet Davos
Klosters (Foto: Swiss Image / Stefan Schlumpf)

Wenig Schnee heißt nicht wenig Wintersporterlebnisse. Zahlreiche Winterdestinationen bieten ihren Gästen hervorragend präparierte Pisten an. Wo kein Winterbetrieb möglich ist, sind innovative Alternativen geschaffen worden.

Nirgendwo in Europa liegen die Wintersportarenen höher als in der Schweiz. In 29 Skigebieten befinden sich Pisten auf über 2.800 Metern. Unentschiedene können sich dabei nicht nur auf Fotos und Webcams, sondern auch auf Worte aus den Bergregionen verlassen – in Saas-Fee sogar auf ein Versprechen. Eine „Urlaub-zurück-Garantie“ beinhaltet die Sicherheit einer offenen Talabfahrt ins Feriendorf bis Ostermontag.

„Zusammen mit diesem enormen Standortvorteil und dem großen Engagement der Bergbahnbetreiber, die alles für ihre Wintersportgäste tun, führt dies trotz des anhaltenden Hochdruckgebiets in vielen Destinationen zu einem höchst bemerkenswerten Angebot für Ski-, Snowboard-, und Schlitten-Fans“, erklärt Schweiz-Tourismus-Direktor Jürg Schmid. Webcam- und Bildaufnahmen belegen, dass gute und schneeweiße Pistenverhältnisse vorherrschen; zum Beispiel in den Skigebieten von Davos Klosters, Engadin St. Moritz, Laax (alle Graubünden), Andermatt, Engelberg, Hoch-Ybrig (alle Luzern-Vierwaldstättersee), Saas-Fee, Zermatt, Skigebiet 4 Vallées (alle Wallis), Jungfrau Region (Bern-Berner Oberland), Glacier 3000 (Genferseegebiet) und Malbun (Liechtenstein).

Schnee-Versprechen im Skigebiet Saas-Fee

Unentschiedene können sich bei der Planung der Weihnachtstage nicht nur auf Fotos und Webcams, sondern auch auf Worte aus den Bergregionen verlassen – und in Saas-Fee sogar auf ein Versprechen. Eine „Urlaub-zurück-Garantie“ beinhaltet die Sicherheit einer offenen Talabfahrt ins Feriendorf bis Ostermontag. „Rund 70 Prozent aller Skipisten in Saas-Fee sind absolut schneesicher. Bereits im November haben wir den Betrieb aufgenommen“, untermauert Pascal Schär, CEO der Saastal Marketing AG, die Garantie.

1.300 Skipisten-Kilometer

Auch andere Tourismusverantwortliche sagen gute Bedingungen vor Ort zu: „Über die Weihnachtstage sind in Grindelwald und Wengen sämtliche Anlagen und die meisten Pisten geöffnet“, berichtet der CEO der Jungfraubahnen Management AG, Urs Kessler. Wintersportler mit Wunschdestination Wallis freuen sich über die Höhe der dortigen Alpen: „90 Prozent der Skigebiete sind zugänglich. Die aktuellen Schneebedingungen und das Prachtwetter bescheren unseren Gästen das Vergnügen von über 1.300 weißen Skipisten-Kilometern“, fasst die Tourismus-Leiterin von Valais/Wallis Promotion, Marcelline Kuonen, die Lage im Wallis zusammen.

Kreative Alternativen zum Wintersport

In einigen Orten müssen sich Gäste noch einen Moment gedulden, um dem Skisport zu frönen. Unabhängig von den Schneeverhältnissen erklären alle Destinationen mit innovativen Angeboten das Wohl und die Erholung der großen und kleineren Touristen zur höchsten Priorität. So treten zum Beispiel Kinder im Märchenhotel Braunwald (Ostschweiz) in einem Bauernhof in Kontakt zu ihren Lieblingstieren und sorgen für ihr leibliches Wohl. Hunderte von erlebnisreichen Aktivitäten begeistern die Besucher auch in der Westschweiz: In Nendaz (Wallis) lernen sie das Holzschnitzen oder suchen mit der Familie nach einem Schatz, in Leysin (Genferseegebiet) stehen für nur fünf Franken nicht alltägliche Sportarten wie Eisstockschießen oder Klettern bereit. Höchster Beliebtheit erfreuen sich im Schweizer Winter auch die total 5.000 Kilometer langen markierten Winterwanderwege ganz nah am Himmel und die Bergrestaurants mit ihren gemütlichen Sonnenterrassen und atemberaubenden Panoramen.

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