Die Veranstaltung bot ein umfassendes Programm mit Vorträgen, Workshops und einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion. Dabei standen die Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz im Städtetourismus mit Best Practices sowie die Bedeutung von Weltoffenheit und Gastfreundschaft im Mittelpunkt. Wertvolle Impulse lieferten die Teilnehmer der Podiumsdiskussion, die unter dem Titel „Gemeinsam stark: Wie verschaffen wir Weltoffenheit und Toleranz eine breitere Basis?“ stand. An ihr nahmen Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, der Präsident des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) Reinhard Meyer, Zukunftsforscher Andreas Reiter, Rikola-Gunnar Lüttgenau von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald & Mittelbau Dora sowie Generalsekretär Johannes Ebert vom Goethe-Institut teil.  
 

Gemeinsame Resolution und neue Kooperation
 

DTV und der Deutsche Reiseverband (DRV) stellten die gemeinsame Resolution „Weltoffenheit statt Ausgrenzung – gemeinsam für ein gastfreundliches Reiseland Deutschland“ vor. „Die Resolution unterstreicht die Bedeutung von Toleranz und Vielfalt im Tourismus und ruft dazu auf, gegen jede Form von Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit einzutreten“, betonte Reinhard Meyer, Präsident des Deutschen Tourismusverbandes. Darüber hinaus vereinbarten der DTV und der Bundesverband Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus eine Kooperation, die es den Mitgliedern des DTV ermöglichen soll, „sich bei Fragen rund um Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit vertraulich beraten zu lassen“.

Die Kulturstadt Weimar als Gastgeberstadt bot laut DTV „den perfekten Rahmen“ für eine Veranstaltung, die sich mit den aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des Städtetourismus auseinandersetzte.