Nach Ansicht des WBO ist dies „eine Katastrophe“. Die aktuelle politische Entwicklung mit der weltweiten Reisewarnung der Bundesregierung breche den mittelständischen Busunternehmen im Land das Genick. Der Verband appelliert an die politischen Entscheidungsträger in Land und Bund und fordert schnelle und unbürokratische finanzielle Soforthilfe. „Es genügt nicht, ein Nothilfeprogramm zu verkünden. Das Geld muss auch gleich bei den Unternehmen auf dem Konto sein“, sagte Weber.

Mittelständler, die sich an ihre Hausbank wenden und auf die Bundeszusagen verweisen, kassierten bislang nur Absagen. „Kreditinstitute und KfW müssen sofort Klarheit schaffen. Etliche Unternehmen wissen sonst nicht, wie sie die nächsten Wochen überleben sollen“, so der WBO-Geschäftsführer weiter.