Einige der rund 50 Teilnehmer zeigten sich von der hessischen Landeshauptstadt mit ihren vielen interessanten und schönen Angebotsoptionen für Gruppenreisen (seit 2022 kooperiert Wiesbaden touristisch eng mit dem benachbarten Rheingau) beeindruckt und genossen die Abendveranstaltung mit bester Aussicht auf dem Neroberg im Vorfeld der eigentlichen Tagung am Folgetag. Diese ging sodann nicht zuletzt durch die gute Vorbereitung der neuen Geschäftsführung unter Sébastien Beyer sehr zügig und gleichzeitig harmonisch über die Bühne, wie Verbandspräsident Adriano Matera resümierte.
Trotz guter Stimmung und zuversichtlichem Blick in die Zukunft wurde deutlich, dass auch beim VPR die Weichen in der sich stark wandelnden und immer dynamischeren Branche in einigen Bereichen neu justiert werden müssen. Mitgliederwachstum, die Entwicklung neuer Eventformate und die Optimierung von Prozessen seien einige der zentralen Projekte mit denen sich das in Wiesbaden neu gewählte Präsidium beschäftigen werde. Aber auch Allianzen mit weiteren Verbänden und Organisationen seien zwingend notwendig, um künftig mehr Gehör bei Politik und maßgeblichen Instanzen zu finden. Allein sei ein Verband mit der VPR mit seinen aktuell rund 110 ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedern schlicht zu klein.
Wiedergewählt und im Amt bestätigt wurden Präsident Adriano Matera, Vizepräsident Christoph Knobloch, Schatzmeisterin Tanya Trommer und Beisitzer Manuel Pastor. Als weitere Beisitzer neu gewählt wurden Michaela Wiemann (Maritim Hotels), Georg Steiner (Touren Service Schweda) und Hans-Peter Krüger (WTB Bremen).
Aus familiären Gründen standen die bisherigen Präsidiumsmitglieder Sabine Heller (Wolff Ost-Reisen), Maurice Masternak (Ahorn Hotels) und Carsten Dreyer (TAS Reiseversicherung) nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung.