Polizeiwagen (Foto: pixelio.de)
Wie das Auswärtige Amt Deutschlands heute zur Sicherheitslage in Belgien mitteilte, ist weiterhin mit verstärkter Polizeipräsenz und mit Sicherheitskontrollen an Bahnhöfen und Flughäfen sowie an den Außengrenzen, insbesondere zu Frankreich, zu rechnen.
Die belgischen Sicherheitsbehörden haben angekündigt, die Zahl größerer Veranstaltungen im Land zu reduzieren. Es wird empfohlen, Orte mit größeren Menschenansammlungen zu meiden. Der U-Bahn-Verkehr in Brüssel ist derzeit noch eingeschränkt. Teilstrecken in den Außenbezirken werden nicht bedient. Busse und Straßenbahnen fahren normal.
Schulen, Universitäten und Kindergärten wurden am 25.11., unter zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen, wieder geöffnet. Es wird damit gerechnet, dass ein großer Teil der Geschäfte, insbesondere in Einkaufszentren und im Stadtzentrum, in den nächsten Tagen geschlossen bleibt. Reisende werden gebeten, ein nationales Ausweisdokument (Personalausweis, Reisepass) mit sich zu führen. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. www.auswaertiges-amt.de