„Die Beeinträchtigung des Schulbetriebes wäre minimal, wenn die jüngeren Kinder gegen 8 Uhr starten würden und die älteren zeitversetzt – beispielsweise eine Stunde – später“, sagte der VDV-Präsident Ingo Wortmann Medienberichten zufolge. Ministerien und Behörden müssten sich mehr mit dem Thema der Schülerbeförderung auseinandersetzen.

„Die Planungen enden dort zu oft am Schultor und scheitern an verschiedenen Zuständigkeiten. Das löst aber die tatsächlichen Kapazitätsprobleme bei der Schülerbeförderung nicht“, erklärte Wortmann weiter. Die Nachfrage und Auslastung des öffentlichen Nahverkehrs sei rund um den Schulbeginn am stärksten. Die Verkehrsunternehmen setzten in dieser Zeit aber bereits das volle Angebot an Bus und Bahn ein, sagte Wortmann. „Es fährt alles, was fahren kann.“