In diesem Jahr feierte sie erneut einen Besucherrekord: 1.200 Teilnehmer und 78 Aussteller folgten dem Ruf des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen VDV und nahmen an Elekbu und Fachmesse teil. Erstmals stand als Thema das „Autonome Fahren im ÖPNV“ mit einer eigenen Konferenzsession auf dem eng getakteten Programm. In den kommenden Jahren sollen weitere Zukunftsthemen Eingang in Konferenz und Ausstellung finden. Unter der neuen Dachmarke „mobility move“ werde dafür der nötige Raum geschaffen, heißt es in einer Mitteilung. Die Erfolgsfaktoren von Elektrobuskonferenz und parallel veranstalteten Fachmessen blieben jedoch erhalten. Neben den Initiatoren von VDV und DEVK wird die Veranstaltung weiterhin von der VDV-Akademie und dem Forum für Verkehr und Logistik unterstützt.
„Das Beste, was einem als Veranstalter passieren kann, ist es, wenn man aus einem jährlich wachsenden Erfolg mit steigenden Besucherzahlen das Konzept einer Veranstaltung weiterentwickeln darf“, freut sich Martin Schmitz, VDV-Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Forums für Verkehr und Logistik. „Genau das machen wir jetzt mit der neuen ‚mobility move‘: Wir werden definitiv die bisherigen Erfolgskriterien beibehalten, also dieser einzigartige Rahmen aus hohem fachlichen Input, gepaart mit entspannter und kollegialer Atmosphäre.“ Ergänzend werde man sukzessive weitere Zukunftsthemen und Inhalte der Branche in die Veranstaltung integrieren. Bei „mobility move“ könnten Aussteller auch ihre systemübergreifende Kompetenz präsentieren. Die neue Dachmarke schaffe im Außenauftritt einen Rahmen über den Elektrobus hinaus, auch wenn dieser weiterhin im Fokus bleibe. Ein oftmals in der Branche angesprochenes Zusammengehen mit der „Bus2Bus“ der Messe Berlin dürfte mit diesem „Move“ endgültig vom Tisch sein.
Die erste „mobility move“ findet vom 5. bis 7. März 2024 in Berlin statt, parallel zur ITB. Ob die „mobility move“ davon profitiert, wird sich zeigen. Weitere Informationen gibt es unter www.mobility-move.de