Neben dem Sammeln von Hilfsgütern und Organisieren von Transporten spendeten sie Geld und boten direkte Unterstützung für die Geflüchteten an. MAN stellt außerdem, wo es möglich ist, Fahrzeuge zur Unterstützung von Hilfsorganisationen bereit. Zahlreiche Busse, Lkw und Transporter der Werke und der Vertriebsgesellschaften sind im Einsatz, um Hilfsgüter in die Krisenregion zu transportieren und Flüchtende in Sicherheit zu bringen.

Vor allem an den Standorten und bei den Vertriebsgesellschaften in den Länder, die an die Ukraine angrenzen, ist die Hilfsbereitschaft besonders hoch. So kümmerten sich zum Beispiel die MAN-Beschäftigten in Polen um Transport und Unterbringung ukrainischer Kollegen sowie deren Familien. Darüber hinaus brachten sie dringend benötigte Lebensmittel und Hygieneartikel an die Grenze.

Die MAN-Beschäftigten arbeiten für die zahlreichen Sachspenden aus allen Ländern und Standorten oft mit Partnerorganisationen zusammen. Die wöchentlichen Hilfstransporte der Slowakei, denen sich auch MAN Österreich angeschlossen hat, werden beispielsweise über Partner aus dem Grenzgebiet in die Ukraine gebracht und verteilt. So lieferte schon der erste Transport 10.000 Konserven mit Lebensmitteln sowie Medikamente, Schlafsäcke und Stromgeneratoren.

Über die verschiedenen Sachspendenaktionen hinaus beteiligen sich MAN-Beschäftigte auch an der „Belegschaftsspende“, zu der Konzernleitung und Mitbestimmung im Volkswagen-Konzern aufgerufen haben. Die Spenden gehen an die UNO-Flüchtlingshilfe, dem nationalen Partner des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR. Das UNHCR arbeitet eng mit den Behörden in der Ukraine und den Nachbarländern zusammen, um die Soforthilfe zu organisieren.