Auch werden in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt mehr Leihräder zur Verfügung stehen. Busse, Taxen, Mofas, Fahrräder, Fußgänger und Fahrzeuge mit Sonderzeichen wie Notärzte dürfen auch während der Sperrung vom 12. Januar bis voraussichtlich 09. Februar die zentrale Achse zwischen den beiden Landeshauptstädten überqueren. Bei den Bustickets gibt es verschiedene Vergünstigungen, wie die Mainzer Verkehrsdezernentin Karin Eder am Dienstag (07. Januar 2020) ankündigte.

Ausnahmeregelungen für Autofahrer werden laut Eder während der vierwöchigen Sanierung lediglich abends und an den Wochenenden für Fastnachtsredner gewährt, die sonst ihre Termine dies- und jenseits des Rheins nicht erfüllen könnten. Diese „lebensnah gestaltete“ Regelung gelte an den entsprechenden Terminen für etwa 05 bis 18 Fastnachter.

Die Sperrung soll am Sonntag (12. Januar 2020) ab 6 Uhr eingerichtet werden. Die Schranken würden dann rund um die Uhr kontrolliert. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen an der Brücke sei vor allem noch am Montag (13. Januar 2020) in beiden Richtungen zu rechnen, sagte der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Mainzer Mobilität, Jochen Erlhof. Er rechne damit, dass sich die Situation ab dem dritten oder vierten Tag einpendele. Autofahrer müssten sich aber auf deutlich mehr Verkehr auf den beiden anderen Rheinbrücken – der Schiersteiner- und der Weisenauer-Brücke – einstellen.