Der Software-Anbieter Telution Touristik präsentiert auf der RDA-Expo in Friedrichshafen vier neue Software Module.

Die miteinander kompatiblen Einzelmodule wurden in Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen Stewa Touristik, Berr Reisen, Frankenland Reisen, Hauser Reisen, PA Touristik und Grimm Reisen entwickelt.

Das Modul zur automatisierten Routenplanung ermittelt die finanziell günstigste Kombination von Transfers einer Planung unter Berücksichtigung von Rahmenbedingungen wie Fahrerverfügbarkeit, Fahrzeuggröße und Vorgaben zum Verhältnis Wirtschaftlichkeit zu Kundenkomfort.

Die Transferüberwachung ermöglicht ein kontrolliertes Management der fertig geplanten Transfers. Disponenten erhalten so einen Überblick über alle Fahraufträge und können diese aus der Anwendung gesichert dem Fahrer oder Taxipartner zuweisen. Der Fahrer erhält und bestätigt die Aufträge über eine Smartphone-App. Somit hat der Disponent jederzeit Kontrolle über den Status der Fahrt. Beide Module sind bereits bei Stewa Touristik im Einsatz.

Bei der Entwicklung der Buchungsmaschine legte Telution Touristik den Fokus auf ein positives Nutzererlebnis, das den Abschluss erhöhen soll sowie auf Flexibilität, die den Unterschieden in den einzelnen Betrieben Rechnung trägt. Die Buchungsstrecke lässt sich von eigener Hand und weitgehend ohne zusätzlichen Programmieraufwand individuell an die Nutzeranforderungen und an den Auftritt des Reiseunternehmens anpassen und ist in alle gängigen Webseiten-CMS integrierbar. Die gängigen Online-Bezahlarten sind integriert. Zudem bietet die Anwendung umfangreiche Möglichkeiten für das Reporting- und ein Online-Marketing.

Die Anwendung Survey ist für das Einholen von Kundenfeedback während und nach der Reise gedacht. Die Erfassung erfolgt digital über ein Tablet oder vergleichbares Gerät, das im Bus mitgeführt wird und über eine mobile App den angepassten Fragebogen zur jeweiligen Reise bereitstellt. Die Daten werden teilautomatisch ausgewertet und in einem Reporting aufbereitet. Der Fragebogen kann optisch und inhaltlich von jedem Reiseunternehmen individuell gestaltet werden.

Das Reiseinfoportal schließlich soll das Wissen erfahrener Reisebegleiter den Kollegen im Unternehmen zugänglich machen. In einem ersten Schritt werden für die Sehenswürdigkeiten so genannte Points of Interest (POI) basierend auf Geokoordinaten angelegt. In einem zweiten Schritt können die POI zu reisebegleitenden Listen zusammengestellt werden und aufs Smartphone oder Tablet des Reisebegleiters exportiert werden, so dass die Informationen zu den POI unterwegs zur Verfügung stehen. Das Unternehmen Grimm Reisen setzt die Wissensdatenbank bereits ein: „Für uns eine hervorragende Möglichkeit, Wissen für das eigene Unternehmen zu sichern und auszubauen“, sagte Geschäftsführer Roland Grimm. „Gleichzeitig stehen die Informationen allen unseren Reisebegleitern zur Verfügung. Die Qualität der Reisebegleitung steigt mit diesem innerbetrieblichen Austausch.“