Das Geld für die Kompensation fließt zum Beispiel in den Bau von Biogasanlagen in Nepal. Das Klimaschutzprojekt wurde nach den Gütekriterien des „Gold-Standards“ überprüft und erfüllt damit höchste Anforderungen. Dadurch ist zudem gewährleistet, dass das Projekt nicht nur dem Klima hilft, sondern auch den Menschen vor Ort. Zudem veröffentlicht Studiosus seit Mai dieses Jahres den CO2e (CO2-Äquivalente)-Fußabdruck jeder Reise. So können Reisende die Klimawirkung ihrer Reise schon bei der Buchungsentscheidung berücksichtigen. Der Bus ist hierbei nach allen verfügbaren Statistiken ja eins der umweltfreundlichsten Reisemittel mit CO2-Werte von bis zu zehn Gramm pro Person und Kilometer. Für sein umfassendes Engagement erhält der Studienreise-Veranstalter aus München in diesem Jahr die „EcoTrophea“ des Deutschen Reiseverbandes (DRV). Die internationale Auszeichnung für Umweltschutz und soziale Verantwortung im Tourismus zählt zu den traditionsreichsten Auszeichnungen der Reisewirtschaft. Der DRV zeichnet mit der EcoTrophea seit 1987 Projekte aus, die einen wirkungsvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Tourismus leisten.

„Studiosus hat die Jury in mehrfacher Hinsicht überzeugt“, erklärt Harald Zeiss, Professor der Hochschule Harz und Vorsitzender des Ausschusses Nachhaltigkeit im DRV, anlässlich der Preisverleihung während der DRV-Jahrestagung im marokkanischen Taghazout. „Zum einen die mutige Entscheidung, CO2-Emissionen einzupreisen und zum anderen, in Klimaschutzprojekte im Globalen Süden zu investieren. Dort wird das Geld zur Bekämpfung der Klimakrise am dringendsten benötigt. Sehr gut ist auch, dass Gäste von Studiosus vorab transparente Informationen über die Emissionen ihrer Reisen erhalten und somit ihre Buchungsentscheidung klimagezielt treffen können.“

Peter Strub, Chief Operating Officer und Mitglied der Studiosus-Unternehmensleitung freut sich über die Auszeichnung und fügt hinzu: „Der Gewinn der renommierten EcoTrophea ist für uns Auszeichnung und Ansporn zugleich. Beim Thema Nachhaltigkeit werden wir als Reiseveranstalter am Ball bleiben und immer wieder nach Lösungen suchen, die Mensch und Umwelt zu Gute kommen. Das sind wir künftigen Generationen schuldig, aber auch uns selbst.“

Neben Studiosus waren in diesem Jahr der Chumbe Island Coral Park (CHICOP), Sansibar, und Hauser Exkursionen international: Climate Trek Helambu und Langtang, Nepal, für die EcoTrophea nominiert.

 

Die internationale Auszeichnung für Umweltschutz und soziale Verantwortung im Tourismus ist eine der traditionsreichsten Auszeichnungen der Reisewirtschaft. Die EcoTrophea wurde 1987 vom DRV ins Leben gerufen. Prämiert werden nationale und internationale Projekte, die einen wirkungsvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Tourismus leisten. Der Jury gehörten in diesem Jahr folgende Expertinnen und Experten an: Günter Koschwitz (Kate Umwelt und Entwicklung); Claudia Mitteneder, (Geschäftsführerin Studienkreis für Tourismus und Entwicklung); Eva Neis, (Sustainable Business Development Ameropa Reisen); Laura Steden (Corporate Responsibility DER Touristik); Prof. Dr. Wolfgang Strasdas (Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde); Prof. Dr. Harald Zeiss (Hochschule Harz und Vorsitzender DRV-Ausschuss Nachhaltigkeit).