Wie der Bundestags-Informationsdienst „Heute im Bundestag“ (HIB) mitteilt, wurde das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung mit der Studie beauftragt. Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im BMVI, erklärte in der Sitzung des Verkehrsausschusses am Mittwoch (13. Januar 2021), dass damit das Vertrauen in den Nahverkehr, der dringend benötigt werde, durch wissenschaftliche Fakten gestärkt werden solle.
Um einen vielfach besseren Schutz zu gewährleisten, hält Ferlemann den Einsatz von FFP2-Masken für ratsam. Ob es auch zu einer verpflichtenden Nutzung in Zügen komme, würde ebenfalls die Studie zeigen. Derzeit stelle sich die Frage nicht, da die Züge im Fernverkehr nur sehr gering ausgelastet seien und Abstände problemlos eingehalten werden könnten. Sobald es nach dem Lockdown aber wieder zu einem Hochlauf von ÖPNV und Fernverkehr kommt, müsse auf Basis der erwähnten Studie eine Regelung gefunden werden, ob es bei einer Empfehlung für die FFP2-Maske bleiben oder man zu einer verpflichtenden Nutzung kommen soll.