„Wir lassen unsere Busunternehmen nicht im Regen stehen und geben ihnen die nötigen Mittel an die Hand, um finanzielle Einbußen schnell zu überbrücken“, erklärte der geschäftsführende Infrastrukturminister Benjamin-Immanuel Hoff am Sonntag (15. März 2020).
So sollen die Unternehmen eine Abschlagszahlung „für den Ausgleich im Ausbildungsverkehr“ in Höhe von 40 Prozent des zuletzt gewährten Ausgleichs erhalten. Insgesamt liege die Summe für ganz Thüringen bei rund 48 Millionen Euro. Normalerweise bekommen die Firmen die Ausgleichszahlung erst im Mai – für das zurückliegende Jahr. Wegen der Corona-Krise können die Unternehmen bereits ab Montag (16. März 2020) die Pauschalen beantragen.
Staatssekretärin Susanna Karawanskij habe sich bei einer Telefonkonferenz mit Thüringer Busverkehrsunternehmen einen Überblick verschafft. „Stornierungen im Reiseverkehr und bei den Klassenfahrten belasten die Unternehmen ebenso wie Einnahmeausfälle durch zurückgehende Fahrgastzahlen“, hieß es in einer Mitteilung des Infrastrukturministeriums.