Am Freitag, 28. Oktober 2016, wurde die zweite Scandlines-Hybridfähre für die Strecke Rostock-Gedser auf den Namen „Copenhagen“ getauft. Die Taufe fand in der Werft Fayard A/S auf der dänischen Insel Fünen statt. Die „Copenhagen“ soll voraussichtlich bis Ende des Jahres den Betrieb aufnehmen.
Die „Copenhagen“ durchläuft momentan ein umfassendes Testprogramm (Harbour Acceptance Tests) und wird Ende November auf eine fünftägige Probefahrt gehen (Sea Acceptance Tests), bei der
die Manövrierfähigkeit der Fähre unter sowohl alltäglichen Bedingungen als auch in Ausnahmesituationen getestet werden soll.
Gemeinsam mit ihrem Schwesterschiff, der „Berlin”, soll die neue Fähre die Hauptstädte Deutschlands und Dänemarks miteinander verbinden. Die Strecke Rostock-Gedser, auf der beide Hybridfähren in Zukunft verkehren werden, erlebte nach Angaben von Scandlines in den vergangenen zwei Jahren ein Wachstum und konnte mit der Inbetriebnahme der „Berlin“ im Mai auf der Route sogar zweistellige Wachstumsraten verzeichnen.
„Es war sowohl interessant als auch herausfordernd und manchmal auch frustrierend, ein Teil dieses Projekts zu sein. Auf der anderen Seite jedoch mussten wir alle unser Bestes geben, um dieses Projekt erfolgreich zu Ende bringen zu können“, so Søren Poulsgaard Jensen, CEO bei Scandlines zum Bau der beiden Hybridfähren.